Malen ist ein fortwährender Prozess, der im Nichts beginnt.
Malen heißt, sich der Leere hinzugeben.
Sich in einer selbst konstruierten Realität befindend,
im Versuch, sich voll und ganz auf diese einzulassen.
Sie hat eine eigene Sprache, deren Regeln man immer neu zu definieren und zu verstehen vermag.
Malen heißt, permanent einen neuen Anfang zu wagen,
mit einem Pinselstrich, der zur Form wird.
Ich untersuche das An- und Abwesende.
Das Unheimliche, das im Heimeligen wohnt.
Alltäglichkeiten, intime Erfahrungen, Räume und Träume verbinden sich auf der weißen Fläche, aus einem Bedürfnis oder Zwang zum Abbilden getrieben.